Vorgehensweise
Zwischenmenschliche Konflikte, seelische Verstimmungen oder körperlicher Schmerz können uns aufhorchen lassen und motivieren, uns auf notwendige neue Entwicklungen einzulassen.
Mit meiner therapeutischen Arbeit stehe ich in der Tradition der Humanistischen Psychologie. Diese stellt den Menschen und seine Potentiale, seine Fähigkeiten zu Wachstum, Kreativität, Liebe, Autonomie und Selbstverantwortung ins Zentrum und versucht, diese zu fördern oder wieder zu erwecken.
Meine Arbeit geht einerseits über das Gespräch, andererseits nutze ich Gefühle, Körperübungen, innere Kindarbeit, Gestalttherapeutische Methoden wie z.B. Rollenspiele, Imaginationen, EMDR (Traumatherapie), kreative Methoden u.a., um Ihnen einen Zugang zu einem besseren Verständnis Ihrer aktuellen Situation zu schaffen und Veränderungen anzustossen.
Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf diejenigen Kräfte im Menschen, die gesundheitsfördernd sind: Weg von Schwächen, hin zu unentdeckten oder ungenutzten Stärken (Ressourcenorientierung).
Körperzentrierte Psychotherapie IKP
Die Körperzentrierte Psychotherapie IKP nach Dr. Yvonne Maurer (FMH Psychiatrie und Psychotherapie) ist eine moderne, ganzheitlich-integrative Methode, die alle zentralen Lebensdimensionen berücksichtigt. Die Weiterbildung vermittelt ein wissenschaftlich fundiertes, ganzheitlich orientiertes Gesundheits-, Krankheits- und Menschenverständnis. Dies zeigt sich im Anthropologischen Würfelmodell IKP mit seinen sechs Lebensdimensionen (psychisch-geistig, körperlich, sozial, spirituell-sinnstiftend, räumlich und zeitlich). Die Therapieausbildung basiert auf einem Gestalttherapeutischen Ansatz, der das Individuum ins Zentrum stellt, indem prozessorientiert, erlebniszentriert, bedürfniszentriert, ressourcenorientiert und multidimensional therapiert wird. Dies gestützt auf eine klinische Diagnostik.
Grundsätzlich bleiben in meiner therapeutischen Arbeit die Prinzipien der Gestalttherapie und der körperzentrierten Psychotherapie massgebend:
- Kontaktherstellung mit nicht integrierten Selbstanteilen
- Arbeit im Hier und Jetzt
- Schliessen von „offenen Gestalten“ (Unerledigtes erledigen)
- Bezug zum Körper