Praxisraum

Gemütlicher Praxisraum mit zwei Sesseln, Beistelltischen und Bildern.

Der Praxisraum bietet eine angenehme, persönliche Atmosphäre.

Es gibt einen separaten Eingangsbereich, wo Patienten warten können, die zu früh kommen.

Zwischen zwei Therapiesitzungen liegt eine viertelstündige Pause. Deshalb begegnen sich Patienten in der Regel nicht.

Grundhaltung

Ich lege Wert auf Achtsamkeit und Sorgfalt im Umgang mit Ihren Anliegen. Mit dem Blick auf die eigenen Stärken und Ziele können Schwierigkeiten und Krisen leichter überwunden und Veränderungsschritte gemacht werden.

 

Schweigepflicht

Als Fachpsychologin für Psychotherapie FSP bin ich der Berufsordnung des Verbands verpflichtet und unterstehe der gesetzlich geregelten Schweigepflicht.

 

Sprachen

Ich arbeite in den Sprachen Deutsch und Englisch.

 

Kosten

Die Kosten für eine Psychotherapie werden seit 1.7.2022 von der Grundversicherung übernommen. Für eine ärztliche Anordnung wenden Sie sich bitte an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.

Wenn Sie eine Zusatzversicherung haben, können Sie eventuell auch über diese abrechnen. Bitte klären Sie dies vorab mit Ihrer Zusatzversicherung.

Bitte beachten Sie, dass Therapien, die nicht mindestens 24 Stunden im Voraus abgesagt wurden, verrechnet werden.

Was ist der Unterschied zwischen Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut?

Psychiater haben Medizin studiert.

Psychiater haben zunächst ein Medizinstudium an einer Universität abgeschlossen. In diesem Studium haben sie sich hauptsächlich mit dem menschlichen Körper, dessen Funktionsweise, Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten, u. a. der Medikamentengabe, beschäftigt. Im Anschluss daran folgt eine mehrjährige Ausbildung zum Facharzt in Psychiatrie und Psychotherapie.

Nachdem Sie die Facharztprüfung bestanden haben, dürfen Sie neben körperlichen Untersuchungen und therapeutischen Gesprächen auch Medikamente wie z. B. Antidepressiva verschreiben.

Psychotherapeuten haben Psychologie und Psychotherapie studiert.

Psychotherapeuten haben kein Medizinstudium absolviert, sondern ein Psychologiestudium mit Master-Abschluss. Dieses dauert in der Regel ungefähr fünf Jahre. In diesem Studium haben sie sich mit dem Verhalten, dem Denken und den Emotionen von Menschen beschäftigt.

Das Beschreiben, Erklären, Vorhersagen und allenfalls Verändern eben jener Emotionen ist ein zentrales Thema im Psychologiestudium.

Nach Abschluss des Studiums sind sie zunächst qualifiziert, in Beratungsstellen des Gesundheitswesens, in der Forschung (z.B. an der Universität) oder in Personalabteilungen zu arbeiten.

Wenn sich ein Psychologe entschliesst, psychotherapeutisch zu arbeiten, muss er hierfür eine mindestens vierjährige Psychotherapieausbildung absolvieren. Es gibt verschiedene Therapierichtungen wie beispielsweise die kognitiv-verhaltenstherapeutische, systemische, tiefenpsychologische oder körperzentrierte Psychotherapie. Erst nach Abschluss dieser Ausbildung sind sie zur Ausübung der Psychotherapie berechtigt.

In der Schweiz erhält man nach erfolgreichem Abschluss den Titel „eidg. anerkannte/r Psychotherapeut*in“. Im Gegensatz zu Psychiatern dürfen Psychotherapeuten keine Medikamente verschreiben.

Psychotherapeuten führen therapeutische Gespräche und wenden spezielle Methoden der jeweiligen Therapieschule an. Wenn ein Psychotherapeut bei einem Patienten zum Schluss kommt, eine Medikamentierung wäre sinnvoll, zieht er den Hausarzt des Patienten oder einen Psychiater hinzu.

Flyer

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